Akupunktur

Was ist eigentlich Akupunktur?

In China wird die Kunst der Akupunktur seit über 4000 Jahren erfolgreich eingesetzt und stetig weiterentwickelt. Sie ist ein unentbehrlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beim Menschen. Sie hat mit Erfolg auch Einzug in die Traditionelle Chinesische Tiermedizin gehalten. Dort gelten Menschen sowie Tiere als gesund, wenn sie sich körperlich, geistig und gefühlsmäßig im Gleichgewicht befinden und die Energie (chinesisch Qi) ungehindert durch die Leitbahnen (Meridiane) fließen kann.

Liegt eine energetische Störung vor, die zu einem Ungleichgewicht führt, kommt es zu Blockaden in den Meridianen, welche Erkrankungen mit sich bringen. Die Ursachen für eine Störung des Gleichgewichtes sind vielfältig. Äußere pathogene Faktoren wie Fehlbelastungen oder Krankheitserreger etc. kommen genauso in Frage, wie falsche Ernährung oder zu wenig Bewegung. Immer häufiger kommen auch psychische Faktoren wie Stress und Überforderung vor. Werden Qi-Stagnationen über längere Zeit nicht behoben, können sich Körperstrukturen pathologische verändern.

Und was kann sie?

Durch die Reizung der sogenannten Akupunkturpunkte kann eine Krankheit bekämpft und gelindert werden. Die Akupunktur dient der Erhaltung und Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichtes im Körper und fördert somit die Selbstheilung und die Gesundheit. Sie eignet sich auch hervorragend zur Prophylaxe von Erkrankungen. Ein gesundes Tier erkennen Sie unter anderem an Charakteristika wie glänzendem Fell, einem normalen Fressverhalten, Einnehmen seiner gewohnten Rolle unter den Artgenossen, schmerzfreiem Bewegen sowie einem aufmerksamen und wachen Gesichtsausdruck.

Ist die Strukturveränderung eines Organs eingetreten, kann durch Akupunktur nur eine Linderung, aber leider keine Heilung mehr erreicht werden.

Einsatzgebiete:

  • Atemwegsproblematiken z.B. Chronisch Obstruktiver Bronchitis
  • Magen-Darm Problemen z.B. Magengeschwüre
  • Immunschwäche – z.B. immer wiederkehrenden Infektionen
  • Schmerzausschaltung, Schmerzlinderung
  • Stoffwechselstörungen
  • Organerkrankungen
  • akuter, traumatischer Schmerz, Schmerzsyndrome
  • Rittigkeitsproblemen z.B. durch Blockaden in der Wirbelsäule
  • Gynäkologischen Probleme z.B. Dauerrosse, Geburtsprobleme
  • Lahmheiten- z.B. Hufrollensymptomatik
  • Leistungsabfall